Vom Hintersteiner See nach Kufstein
Der Hintersteiner See ist ein Gebirgssee im Naturschutzgebiet Wilder Kaiser und gehört zum Gemeindegebiet von Scheffau im österreichischen Bundesland Tirol. Der See ist während der letzten Eiszeit entstanden und liegt auf einer Höhe von 882 m ü. A. Unterirdische Quellen füllen den See mit kristallklarem Wasser. Der Hintersteiner See befindet sich in Privatbesitz der Tiroler Wasserkraft AG und wird zur Elektrizitätsgewinnung genutzt. Der Abfluss erfolgt in die Weißache. Am See steht ein öffentliches Strandbad zur Verfügung. Ein circa einstündiger Rundgang um den See führt an einigen Jausenstationen vorbei. Quelle: Wikipedia
Adlerweg-Etappe 03: Streckenbeschreibung
Startpunkt: Hintersteiner See - Scheffau am Wilden Kaiser
Am Parkplatz vor dem Eingang zum Strandbad den Seeweg (Nr. 822) nehmen und entlang des Südufers bis zum
„Biobauernhof Pension Maier“ wandern. Rechts am Bauernhof vorbei und beim Parkplatz Richtung Norden, wo der
breite Wanderweg (ein privater Almzufahrtsweg) beginnt, der zur Walleralm führt. Auf diesem Weg (Nr. 45)
bleibt man bis zur Walleralm, wobei man hauptsächlich in nördlicher Richtung u. a. links am Schafberg vorbei
zuerst durch den Wald und später durch freies Gelände wandert, bis man schließlich ins Almgebiet
gelangt.
Einkehrmöglichkeiten: Walleralm, Kaindlhütte und Weinberger Haus
Auf der Walleralm mit dem Alpengasthaus Walleralm kann man einen beschaulichen Zwischenstopp einlegen.
Dahinter beginnt der beschilderte Steig zur Kaindlhütte. Auf dem Steig großteils im bewaldeten Gebiet
gemütlich empor zum Hochegg (1.470 Meter). Kurz vor dem Hochegg-Buckel nimmt die Steigung noch einmal
deutlich zu. Auf der grasigen Kuppe, beim Gipfelkreuz des Hochegg, lohnt sich eine Pause mit Blick auf das
Inntal und den Zahmen Kaiser. Nun geht es sanft weiter durch freie Flächen hinunter ins Almdorf der
Steinbergalm mit der Kaindlhütte. Von der Hütte dem Forstweg hinunter folgen, der zunächst durch Almgebiet
führt. Man verlässt diesen wenige Minuten nach der Kaindlhütte für ein kurzes Stück und folgt dem Wanderweg
geradeaus hinab an der (geschlossenen) Steinberghütte vorbei durch einen kleinen Graben über den Gaisbach.
Auf der anderen Seite des Grabens folgt man dem leichten Anstieg zurück auf die Forststraße, welche sich
weiter hinauf zur Brentenjochalm schlängelt. Rechter Hand zweigt der ausgeschilderte, markierte Weg zum Lift
ab. Nur noch ein paar weitere Meter hinauf zur Liftstation. Mit der Sesselbahn Wilder Kaiser schwebt man
anschließend bequem und aussichtsreich über zwei Sektionen hinunter in den Kufsteiner Ortsteil Sparchen.
Variante: Zu Fuß besteht die Möglichkeit, über Aschenbrenner am Panoramaweg nach Kufstein zu gelangen.
Endpunkt: Kufstein (Quelle: tirol.at)